Es ist sicher nicht mehr von der Hand zu weisen, dass sich auch in diesem Jahr, im zweiten Corona Jahr über die Weihnachtstage ein Lockdown anbahnt. Angesichts der steigenden Zahlen sicher kein Wunder und dennoch für viele Familien mal wieder ein Schlag ins Gesicht. Immerhin ist Weihnachten das Fest der Liebe und Nähe und nun soll man wieder komplett auf Distanz gehen? Das ist für viele nicht einfach. Zumal die letzten Monate einige an den Rand der Existenz getrieben haben und die Familie für die meisten der letzte Halt war. Hier heißt es jetzt unweigerlich tapfer bleiben und nach Wegen suchen, dennoch eine schöne Weihnacht zu verbringen.

Noch ist alles offen

Aktuell steht noch nicht fest, welche Maßnahmen tatsächlich über die Feiertage gelten werden. So bleibt ein wenig die Hoffnung, dass es doch noch gut werden kann. Eine Feier mit vielen Gästen jedoch zu planen ist ein wenig riskant. Es ist daher ratsam auf den engsten Familienkreis zu setzen und wenn es um Übernachtungen geht, vielleicht bereits jetzt nach Alternativen zu Hotels und Pensionen schauen. Vor allem für jene Gäste, die der 2G Regel nicht gerecht werden können. Denn nicht jeder, der sich nicht impfen lässt, ist ein Skeptiker. Einige sind schlicht weg aus gesundheitlichen Gründen nicht dazu in der Lage. Am besten daher schon jetzt beginnen und bei Freunden und Bekannten fragen, ob Übernachtungen eventuell möglich sind. Einige haben noch eine Gartenlaube, die winterfest ist und diese kann dann natürlich als alternative Unterbringung dienen.

Was tun im Fall des Lockdowns?

Sollte es doch dazu kommen, dass es erneut zu Kontaktbeschränkungen kommt, dann heißt es wohl ein weiteres Mal, Videokonferenz statt fröhliches Beisammensein. Wer bis jetzt technisch noch nicht aufgerüstet hat, sollte das schnellstmöglich nachholen. Warum? Aus dem einfachen Grund, dass man am Heiligen Abend eine Liveschaltung machen kann, um wenigstens auf diesem Weg mit den Eltern und Großeltern in Kontakt zu kommen. Wenn sich die Großeltern mit der Technik nicht so gut auskennen, ist das kein Problem. Es bleibt noch genügend Zeit, sie heranzuführen und es ihnen in Ruhe zu erklären. Immerhin wäre es schön, sich wenigstens per Videoanruf zu sehen.

Neben dem Kontakt sollte man vorsorglich an einen ausreichenden Vorrat denken. Am besten bereits in diesen Tagen beginnen, länger haltbare Lebensmittel in größeren Mengen zu kaufen und zu lagern. Das hat am Ende den Vorteil, dass man während der Stoßzeiten kurz vor Heiligabend, nur noch ein paar frische Lebensmittel besorgen muss und so einem regelrechten Einkaufsmarathon entkommt.

Zeit vertreiben einmal anders

Natürlich sind die Weihnachtstage dazu da, ein wenig zu entspannen und sich zu erholen. Abschalten vom Alltag und ein wenig Besinnlichkeit einkehren zu lassen. Wie ein jeder gut entspannen kann, liegt bei jedem selbst. Entscheidend sind die persönlichen Interessen und Vorlieben. Während einige schlicht weg mit einem guten Buch zufrieden sind, befassen sich andere mit Forex Trading. Hauptsache es bereitet Freude und lenkt vom Alltag ausreichend ab. In diesen Tagen werden nicht selten die Brett- und Gesellschaftsspiele wiederentdeckt. Offline sein und das Hier und Jetzt richtig genießen steht im Fokus vieler Familien.

Wer Weihnachten allein verbringen muss, der kann natürlich keinen fröhlichen Spieleabend verbringen. Einige besuchen Freunde und andere begnügen sich mit einem guten Film. Die Streamingdienste versorgen in diesen Tagen ihre Kunden mit guten bis sehr guten Angeboten, sodass niemand auf das normale Fernsehen angewiesen ist.

Andere nutzen die Zeit und werden kreativ oder beginnen schon langsam mit der Planung des nächsten Urlaubs. Es muss nicht immer ins Ausland gehen. Auch in Deutschland gibt viele, spannende Orte, die es zu entdecken gilt. Ein jeder nutzt diese Zeit ein wenig anders, um sich auf andere Gedanken zu bringen. Dank moderner Technik kann man trotz Lockdown, so denn dieser wirklich kommen sollen, gut in Kontakt bleiben.

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